Kontakt
Kieferchirurgie Heilbronn, Dentale Praxisklinik Dr. Dilling & Kollegen

Eigenbluttherapie

Die Eigenbluttherapie ist ein innovatives Verfahren, bei dem patienteneigene Wachstumsfaktoren zur Beschleunigung von Heilungsprozessen und zur Verminderung von Beschwerden und Komplikationsrisiken genutzt werden. Es kann in der Zahnmedizin und Oralchirurgie bei verschiedensten Eingriffen eingesetzt werden, vor allem im Bereich des Kieferknochens.

Flyer Eigenbluttherapie

Hier runterladen

Die Vorteile im Überblick:

  • Heilungsprozesse und damit die Genesung werden gefördert
  • Schmerzen und Beschwerden werden in aller Regel reduziert
  • Verkürzung der Rehabilitationszeit nach chirurgischen Eingriffen
  • Verringertes Risiko von Wundinfektionen und Komplikationen nach dem Eingriff
  • Das Verfahren basiert zu 100 Prozent auf patienteneigenen Substanzen (Blutplasma), daher gibt es keine Allergien oder Abstoßungsreaktionen
  • In der Implantologie: verbesserte Einheilung von Implantaten in den Kieferknochen („Osseointegration“). Somit erhöhte Erfolgsrate bei Implantaten und kürzere Behandlungsdauer.
  • Knochenaufbau vor einer Implantation, z. B. beim „Sinuslift“: zur Verbesserung der Knochenqualität in der Umgebung von Implantaten.
  • Nach Zahnentfernungen insbesondere bei Risikopatienten: zur Auffüllung des Knochenfaches und zur Regeneration des Kieferknochens (Kieferknochen- und Weichgeweberegeneration bei Risikopatienten)
  • Nach jeder Zahnentfernung und jedem operativen Eingriff!

Bei Verletzungen setzt der menschliche Körper bestimmte Wachstumsfaktoren frei. Diese gelangen über die Blutbahn zu den Wundbereichen und regen am Zielort Heilungsprozesse an. Unter anderem stimulieren sie die Zellteilung und damit die Entstehung neuer Zellen. Diese Wachstumsfaktoren werden aus dem patienteneigenen Blut extrahiert und mit dem Verfahren in konzentrierter Form dem Patienten wieder zugeführt.

Vor dem geplanten Eingriff entnehmen wir Ihnen Blut. Bei uns werden die im Blutplasma enthaltenen Wachstumsfaktoren in einer Zentrifuge vom restlichen Blut (u. a. roten Blutkörperchen) getrennt. Anschließend kann das wachstumsfaktorenreiche Plasma zum Beispiel als Flüssigkeit, in Form einer daraus hergestellten biologischen Membran, in Kombination mit Knochenersatzmaterial oder Eigenknochen als sog. Clot bei dem gewünschten Eingriff eingesetzt werden.